Zeit für Veränderung

Angst und Opferhaltung war gestern!

Es reicht jetzt mit der Suche nach dem Schuldigen und auch neue Virusvarianten können in ihrem Affentheater weiterhin ihre Aufführung machen. Leben findet nicht in einem viereckigen Display, das 5 Zoll oder 50 Zoll gross ist statt, sondern HIER und JETZT in DIR und deinem unmittelbaren Umfeld! Und NEIN, es ist nicht egoistisch, wenn ich meinen Fokus weg von Kriegsszenarien und Horrorkrankheiten nehme.

Wir befinden uns alle, ab dem 1. Atemzug unseres Lebens in Lebensgefahr. Kein Lauterbach, kann uns davor bewahren. Der Tod ist nicht unser Feind, er ist unser Begleiter in der Zeit, die wir das Leben nennen. Er sitzt uns nicht im Nacken und strotzt voller Schadenfreude darüber, wie und wann er uns den nächsten Schicksalsschlag verpassen könnte. Im Gegenteil! Er schenkt uns Warnschüsse, wenn wir den Fokus auf ungesunde Dinge lenken, die uns in einer Opferhaltung festhalten wollen und genau dort richten wir uns ein, um ja nicht auf die Idee zu kommen, dass wir selber die Verantwortung über unser Leben in der Hand haben – und nicht der oder die uns ärgern, das Schulsystem, oder die Krankheit oder die ganze Regierung oder oder oder.

Angst zu haben ist ein natürliches Gefühl, was einsetzt wenn wir scheinbar keine Kontrolle über den Ausgang einer Situation haben. Es ist aber ja NUR ein Gefühl und eine absolute Kontrolle gibt es nicht. Und wenn wir das verstanden haben, dann können wir das Gefühl verändern, indem wir uns z.B. die Frage stellen: Was ist das Schlimmste, was passieren könnte? Ich habe das schon öfters gesagt oder geschrieben, weil es tatsächlich hilfreich ist. Wenn die Antwort heisst: Ich könnte sterben, dann frage dich: was genau ist denn so schlimm für dich an dem Gedanken: sterben zu können? Viele Nahtodberichte bezeugen, dass der Tod das schönste Erlebnis war, was sie jemals hatten. Das Leiden vor dem Tod, entsteht durch das Festhalten am Leben und an Dingen.

Wir glauben, dass wir Dinge besitzen: Häuser, Grundstücke, Autos, Geld, Kleidung, Partner, Kinder, Lebensmittel u.s.w. Doch wir kommen nackt, und gehen nackt. Dazwischen sind wir nur Verwalter. Wir verlieren nichts. Das Schlimmste ist nur das Gefühl, nicht richtig gelebt zu haben. Hätte ich doch nur… Und selbst wenn du eine Diagnose hast, unheilbar krank zu sein, dann sage dir nicht hätte ich nur… , sondern dann fange jetzt an das „Hätte“ noch zu tun! Ein Leben bedeutet nicht 80 bis 90 Jahre alt zu werden. Ein ganzes Leben kann sich in einem einzigen Moment in Vollkommenheit erfüllen oder 80 Jahre lang gar nicht, weil du es dann verpasst hast, deine Träume zu leben.

Kurt Tepperwein sagte mal, dass Krebs die vierte und letzte Warnung ist und du was in deinem Leben ändern solltest. Manchmal sind es erste Wehwehchen, Knieschmerzen bis hin zum Burnout. Schau hin, hör hin! Was ist in dir noch unerfüllt? Die äußeren Umstände sind nicht Schuld! Niemand ist Schuld! Alles dient dem Erwachen zu dir selbst, in deine eigene Verantwortung. Wir sollten Ziele haben, ja, aber was uns auf dem Weg dahin begegnet, ist von viel größerer Bedeutung. Wir entscheiden uns entweder, die Steine mit Liebe anzunehmen wie sie sind und sie einzusammeln, dass der nach uns kommt, nicht genauso wie wir darüber stolpern muss oder wir setzen uns vor dem Stein hin und heulen, bis ihn hoffentlich ein anderer für uns wegräumt. Das ist auch möglich, aber denke daran, dass du vielleicht erst einige Jahre heulend vor dem Stein sitzen musst und bevor du dich versiehst, liegst du auf dem Sterbebett und denkst: hätte ich doch nur…

Leben bedeutet Freude und Dankbarkeit in jedem Augenblick zu fühlen. Was kannst du dafür tun? Atmen und vertrauen…mehr nicht! Das ist deine Lebensaufgabe. Folge nur noch der Liebe und Freude! Nur so fließt Fülle, Bestimmung, Heilung, Frieden zu dir, unabhängig davon, was in der Welt geschieht. Glück, ist eine Entscheidung! Leben und Tod, ist eine Entscheidung deiner Seele und nicht der Storch oder Affenpocken entscheiden über unser „Schicksal“!

Deine Anja

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Aktuelles Weltgeschehen

Erkenne deine eigene Wahrheit!

Wir befinden uns an einem Punkt im Leben, wo wir wie tote Fische im Wasser schwimmen und eine Welle nach der anderen über uns schwappt. Warum macht uns jede neue Welle überhaupt noch Angst, wenn wir doch schon längst tot sind? Zumindest sind wir scheinbar tot, denn wir haben uns all unsere Werte, Träume, Freude, Leichtigkeit, Freiheiten nehmen lassen, um uns vor einer Krankheit zu schützen, die nicht wirklich aufzuhalten ist. Dies sollten wir spätestens jetzt gemerkt haben, wo wir doch alles getan haben, was uns gesagt wurde. Vor einem Jahr gingen wir mit Inzidenzen ab 50 in den Lockdown und heute haben wir gebietsweise Inzidenzen über 1000 – trotz vermeintlichem Schutz.

Es herrscht ein regelrechter Informationskrieg und jeder behauptet die Wahrheit zu kennen. Was wäre denn, wenn es gar nicht um die Wahrheit geht, sondern um die Erinnerung worauf es im Leben ankommt – was jeden einzelnen von uns wichtig ist?! Das kann vollkommen unterschiedlich von Mensch zu Mensch sein. Seit Jahrhunderten und vielleicht schon seit Jahrtausenden wird uns erzählt, dass es nur zu unserem Schutz ist. Niemand kann uns vor irgendetwas schützen! Wir werden im Leben keine Sicherheiten im Außen finden. JFK hatte Sicherheitspersonal und wurde dennoch ermordet. Menschen haben sich vor Krankheiten schützen wollen und andere lebensbedrohliche Krankheiten bekommen, für die es  keinen Schutz, bis heute, gibt. Was tun wir hier??? Wir sind so in die Angst getrieben, dass wir gegenseitig auf uns los gehen und uns sogar selbst zerstören. Ganze Familien brechen auseinander, weil jeder seine Angst als Priorität sieht und den anderen als Gefahr. Die eigentliche Gefahr, ist aber genau die Spaltung der Gesellschaft. Die Trennung, Ausgrenzung, Abgrenzung von Liebe und Mitgefühl, hinein in Angst, Wut bis hin zur Hoffnungslosigkeit.

Wer kann uns retten?

Nicht wer, sondern was kann uns retten, ist die bessere Frage! Nur WIR GEMEINSAM! Wenn wir uns wirklich erinnern, was uns wichtig ist, erkennen wir auch, wie mächtig wir sind. Es geht nicht darum einen Schuldigen zu suchen, im Gegenteil – die Schuldigen werden sich selbst entlarven und am Ende werden wir ihnen dankbar sein, dass sie uns die Augen geöffnet haben. Könnte darin vielleicht sogar der Sinn hinter all dem liegen?

Heute ist Montag und heute früh spürte ich, wie der Montag tatsächlich das Grau des Alltags in Form eines immer wiederkehrenden Murmeltieres symbolisiert. Die Zeit der Pflichten geht weiter (darf sogar weitergehen), während die Zeit der Freude, des Ausgleichs, der Besinnlichkeit, der Vorfreude auf Weihnachten still steht (stillgelegt wird). Wie ausgelöscht, verdrängt, begraben unter der Angst der Bestrafung oder der Angst kein freies Intensivbett mehr zu bekommen. Wo soll das denn hinführen? Was wäre, wenn es tatsächlich zu einem Stromausfall käme? Hätte die Regierung für jeden von uns ein Notstromaggregat, Decken, Nahrung, Wasser usw.? Würdest du deinen Nachbar erst nach seinem Impfstatus fragen, wenn du einen Platz an seinem Kamin brauchst? Wir sollten die Illusion aufgeben, dass das Leben zu kontrollieren ist und uns wieder an LIEBE UND MENSCHLICHKEIT erinnern. Zusammenhalt, Miteinander, Zuhören, Teilen, Dankbarkeit, bedingungslose Liebe… Das sind alles Werte, die uns schützen und die uns LEBEN schenken. Keiner weiß wieviele Jahre er bekommt, aber jeder kann entscheiden wieviel Leben er den Jahren schenkt.

Wir sollten sofort mit dem Wahnsinn aufhören und jeden Moment im Hier und Jetzt genießen. Jeder darf nach seinem Empfinden handeln und jeden, der anderer Meinung ist, respektieren. Wenn wir in unserer kleinen Gemeinde, in unserem Stadtteil oder nur auf unserer Strasse beginnen würden, Freude zu teilen, ein Lächeln, ein aufmunterndes Wort, vielleicht einen Glühwein, Kinderpunch, paar gebrannte Mandeln, einen Abend am Feuer – so kann wieder Gemeinschaft entstehen… in kleinen Schritten, aber mit großer Wirkung. Wer weiß schon, welche Katastrophen die Welt noch erreichen. Wer Liebe im Herzen trägt, der findet dort  seinen Frieden, auch wenn draußen ein Sturm tobt.

In einem Beitrag, der auf der offiziellen Seite des RKI veröffentlich wurde, kann man in einem Absatz nachlesen, dass uns unsere Grundrechte nie genommen werden dürfen, auch wenn es die Mehrheit fordert. Alles weitere in diesem Artikel, sollte ebenfalls zum Nachdenken anregen. Der Beitrag heißt: Das RKI im Nationalsozialismus: Stellungnahme zu den Forschungsergebnissen. 

„Die Geschichte wiederholt sich immer zweimal- das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce.“ Karl Marx

Das Warten auf besser Zeiten macht uns müde. Wir sollten handeln! Nicht im Widerstand – gegen eine Regierung, sondern im Miteinander – für eine bessere Welt!

 Ich wünsche uns allen eine besinnliche, gesunde, harmonische Weihnachtszeit!

Alles Liebe, 

 Anja

 

 

 

 

 

 

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Mobbing- genauer betrachtet

Wir neigen dazu die Menschen zu schnell zu verurteilen und in Schubladen zu stecken. Wir achten auf äußerliche Verhaltensweisen, auf Dinge, die sie sagen, wie sie sich kleiden, ob und wie sie sich benehmen. Wir achten nicht mehr auf die Emotionen, die aus unangenehmen, konfliktbehafteten Situationen klar und deutlich sprechen wollen.

Wir teilen Kinder in liebe, brave, höfliche Kinder und böse, unartige, unerzogene ein oder bewerten sie sogar als verzogen. Doch was passiert mit einem Kind was zum einen als Täter und zum anderen als Opfer einkategorisiert wird? Die Antwort erfordert ein genaueres Hinsehen und dafür fehlt leider vielen von uns die Zeit und erst recht, die Geduld.

Es ist so einfach wenn man glaubt, sein eigenes Kind verhält sich in jeder Situation korrekt, egal wie alt es ist und verständnisvoll es demnach schon sein sollte. Es scheint so leicht, sich über das andere Kind und über dessen Eltern zu stellen, welches nicht nach unseren Vorstellungen „funktioniert“. Wir glauben, dass sich die anderen ändern müssen, um gesellschaftsfähig sein zu können. Doch was geht da vor sich?

Aus meiner Sicht haben wir verlernt unsere Gefühle wahrzunehmen und sie in den Momenten zuzulassen, wo sie gerade gefühlt werden wollen. Wir müssen uns beherrschen, benehmen, anpassen können. Wir achten nicht auf Stressfaktoren, die so mitentscheidend sind für die Reaktionen von uns Menschen, dass wir nach den alten Erziehungsschemata vorgehen und uns somit im Hamsterrad der Spaltung halten.

Viele Erwachsene sagen nicht mehr klar ihre Gefühle und Bedürfnisse, sondern verurteilen einfach die, die nicht die gleiche Meinung haben, ohne die Hintergründe überhaupt wissen zu wollen. Kinder haben verlernt zu streiten, ohne dass Eltern oder Lehrer eine Position einnehmen. Somit kann Versöhnung nicht mehr natürlich entstehen, sondern fördert aufgezwungenes, antrainiertes, emotionsloses Verhalten und züchtet Täter sowie Opferrollen weiter heran.

Die meisten Verhaltensweisen von uns Erwachsenen, sind Resultate der Angst und der Überforderung. Wir gehen in den Verteidigungsmodus über. Ob das nun Entscheidungen über Maßnahmen zur Erhaltung unserer Gesundheit sind -in welcher Form auch immer- oder ob es unsere Kompetenz als Elternteil, Lehrer, Geschäftsführer oder Teammitglied in Frage stellen könnte.

Wir wollen immer die sein, die sich richtig verhalten. Somit verurteilen wir schnell, die Menschen, die einen anderen Weg gehen, denn diese verunsichern uns und das macht uns wieder Angst. Kinder schauen das von uns ab und spüren unsere eigene Unsicherheit.

Wir agieren nicht mehr bewusst, wir reagieren. Unsere Reaktion bestimmt unseren eigenen Umgang mit unseren Gefühlen. Neigen wir dazu, sie zu kontrollieren (Selbstkontrolle) oder nehmen wir sie wahr und können sie regulieren (Selbstregulierung)?! Wir erziehen unsere Kinder zur Selbstkontrolle und ersticken damit ihre natürliche Anbindung an ihre Gefühlswelt.

Selbstkontrolle mag eine Weile funktionieren, aber nur solange, wie du den Rucksack mit den kontrolliert, zurückgehaltenen Gefühlen tragen kannst. Es reicht ein Trigger und schon platzt es unkontrolliert aus dir heraus und du merkst erst hinterher, was es beim Gegenüber angerichtet haben könnte. Wenn ein sensibles Kind, was keine andere Bewältigungsstrategie als Rückzug und die Erkenntnis von : „die Welt ist ungerecht und böse zu mir“ gelernt hat, auf so eine Situation trifft, ist Opfer und Täter schnell identifiziert.

Eltern und Lehrer sind meist überfordert und schieben die Schuld von einem zum anderen und in letzter Konsequenz, fliegt das „böse Kind“ von der Schule und das „Opferkind“ lernt es nie, sich in der Welt selbstsicher behaupten zu können. Wir können nicht davonlaufen. Es wird ein anderes Kind den Platz des Störenfrieds einnehmen, wenn wir unsere Kinder nicht im Selbstbewusstsein und mentaler Stärke schulen. Ein Teufelskreis…

Es trägt den schweren Rucksack voll mit der Angst, wieder in so eine Situation geraten zu können, weiter mit sich herum.  Das „böse Kind“ wird  von Schule zu Schule dasselbe tun, da es sich ja eh nicht verstanden fühlt und seinen Stempel bekommen hat. Doch es reflektiert nur. Es verhält sich so, wie andere ihm gegenüber treten. Spürt es die Ablehnung, hat es kaum eine Chance sich anders zu verhalten, als so wie es bewertet wird.

Glaubt ihr wirklich, dass sich Kinder aus Lust und Laune dazu entscheiden aggressiv zu werden? Einfach nur, weil es ihnen Spass macht? Sie können den Stress nicht regulieren. Viele Kinder sind zusätzlich zum Leistungsdruck auch licht und -geräuschempfindlich und reagieren stark gereizt unter diesen Einflüssen. Angestaute Emotionen sind nicht kontrollierbar. Das ist alles wichtig zu wissen. „Erziehung“ funktioniert nicht mehr! Liebevolle Begleitung, sollte der neue Ansatz sein, um jedes Kind in seinem höchsten Potential zu erkennen und darin zu stärken.

Vielleicht ist der vermeintliche Täter das sensiblere Kind und es hat zu lange im Zustand der Selbstkontrolle verharrt. Es verteidigt die Mauer um sich herum, um nicht seine eigene Verletzlichkeit zu zeigen. Wir sehen nicht was unsere Kinder in dieser heutigen Zeit alles abfedern müssen- wieviel Reizen sie ungefiltert ausgesetzt werden. Wir versuchen ihnen beizubringen wie man sich in der Gesellschaft verhalten sollte und vergessen dabei, dass sie zu aller erst lernen müssen wie sie ihre Gefühle verstehen können, um auch damit umgehen zu können.

Wo bekommen denn Kinder einen geschützten Raum, um ihre Wut und Stress rauslassen zu können? Wer lernt ihnen was Scham, Angst, Wut, Liebe, Traurigkeit überhaupt bedeutet und welche Bedürfnisse hinter unseren Gefühlsausbrüchen liegt, wenn wir Erwachsenen das noch nicht einmal klar wissen? Verhalten sich Kinder wütend oder sogar aggressiv, dann bestrafen oder maßregeln wir sie. Erwachsene stehen machtvoll über ihnen und belehren, von oben herab schauend, das „böse Kind“. Dieses wird sich demnach schnell ein neues Opfer suchen, wo es diese Situation einem schwächeren Kind gleichtun kann….von oben herab schauend, machtvoll, Unzufriedenheit ausdrücken.

Wir sollten wieder genauer hinhören!!! Nicht was sagt ein Kind zu einem anderen- sondern wie sagt es das. Welche Botschaft steckt dahinter? (Quelle: Das überreizte Kind von Dr. Stuart Shanker)

Wir leben derzeit in einer gespaltenen Gesellschaft und tun nichts anderes als dieses Spiel mitzuspielen. Wir geben unseren Ängste mehr Macht als unseren wahren Kern. Mehr Zuhören, mehr Mitgefühl, Verständnis, Menschlichkeit und neue Strategien sind jetzt wichtig. Nur so können wir aus Opferrollen heraustreten und finden den Weg in die Selbstermächtigung. Bewerten und verurteilen ist nicht die Lösung! Wir können nur den Umgang mit anderen Menschen verändern, damit sie sich selbst verändern können und das auch wollen.

Unsere Welt braucht jetzt die Veränderung und NUR WIR SIND DIE VERÄNDERUNG!

Deine Anja

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Ängste überwinden

Der beste Weg aus der Angst, ist durch die Angst!

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen und es kann uns leider auch keiner nehmen. Die Angst ist nur ein Gefühl und Gefühle wollen beachtet werden- IMMER! Wer sie verdrängt, wird davon wieder eingeholt. Wenn du sie beachtest, verwandelst du sie in Stärke.  Erkenne DEINE STÄRKE!

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Aktiviere dein Antivirenprogramm

Wie ist Dein Verhältnis zu einem PC?

Liebst Du die Technik und kennst Dich damit auch gut aus? Oder verzweifelst Du des öfteren daran, wenn Dein Rechner nicht das ausführt was Du möchtest, er langsamer wird, aus scheinbar unerklärlichen Gründen abstürzt, Du den Speicherort Deiner Dokumente nicht mehr lokalisieren kannst, weil Dich diese Technik schlichtweg einfach überfordert?

Ich glaube es geht vielen von uns so, auch die technikaffine Männerwelt bleibt das ein oder andere Mal ebenso wenig davon verschont, da es nun mal hochkomplizierte Technik ist und kein menschliches Wesen. Wir benötigen dann einen Fachmann, der uns sagt welche Programme wir benötigen, um unser System wieder zu bereinigen. Sie tippen wie wild auf unseren Rechner herum, verwenden Codes und Upgrades, versuchen unsere Daten zu sichern, tauschen vielleicht noch die Festplatte und empfehlen einen Neustart.

Ist dann unser PC für immer sicher, oder können wir uns jederzeit einen neuen Virus einfangen, was unser System lahmlegt? Verlieren wir so vielleicht das Vertrauen in diese Technik? Machen wir uns dann nicht abhängig, von diesem Fachmann? Was ist wenn wir uns gar keinen Virus, sondern einen Trojaner auf unseren Rechner eingefangen haben, der sich schleichend durch unsere Programme bewegt und wir es gar nicht merken.

Was sind Trojaner?

Die meisten von uns kennen die Geschichte vom Trojanischen Pferd. Der griechische Dichter Homer erzählt in seiner „Ilias“ wie griechische Krieger sich in einem hölzernen Pferd versteckten und die Einwohner Trojas glaubten es wäre ein Geschenk für ihre Stadt. Doch nachts stiegen die Krieger aus dem Pferd und eroberten Troja.

Die Trojaner in der Computerwelt arbeiten ähnlich. Sie verstecken sich hinter scheinbar nützlichen Programmen, gelangen so unbemerkt auf dem Computer und beginnen damit Schaden anzurichten.

Warum erzähle ich Euch das?

Ich hoffe ihr habt bemerkt, dass ich keine PC-Schulung mit Euch vor habe und dafür auch keineswegs geeignet wäre, sondern dass es sich für mich genau so anfühlt, als würde der Mensch mit dieser Technik verwechselt. Unabhängig davon woher das „analoge“ Virus herkommt, ob es wollte, dass unser System langsamer wird, zum Stillstand kommt, keine neuen Daten mehr speichert, sondern überschrieben wird, die Kontrolle darüber nicht mehr in unserer Hand liegt, sondern von der Schadstoffsoftware einfach übernommen wurde.

Plötzlich benötigen wir als Mensch einen Fachmann, einen Virologen unter anderem, der uns sagen kann wie wir unser System wieder bereinigen müssen. Solange beim PC „nur“ die Software fehlerhaft ist, sind wir vielleicht noch ruhig, doch sobald das Virus Schaden an unserer Hardware macht, bekommen wir Angst. Was ist mit unseren Daten? Wo ist meine Sicherheit? Mein Job ist gefährdet, wenn ich meine Arbeit nicht mehr machen kann und die wichtigen Dokumente weg sind. Hab ich eine Sicherheitskopie?Woher das Geld für neue Technik? Wer garantiert mir, dass es nicht wieder passiert? Meistens schimpfen wir dann über diese Technik und wollen uns sowenig wie möglich damit beschäftigen. Wir geben die Kontrolle ab und überlassen es im Schadenfall einen Fachmann. Doch die Unsicherheit, die Angst bleibt, weil wir uns unfähig fühlen, selbst zu handeln.

Was machen wir als Mensch gerade jetzt?

Wir geben unser Leben in die Hände eines Fachmanns. Wir erlauben ihn, in unser System einzugreifen um uns wieder Sicherheit zu geben. Wir vertrauen ihm blind, da wir ja keine Ahnung von Viren haben. Unser gesunder Menschenverstand ist von der Angst lahmgelegt, nicht von dem Virus selbst. Wir geben unsere Festplatte mit unseren sensiblen Daten in die Hände diesen Fachmanns doch leider haben wir als Mensch keine Sicherheitskopie unseres Organismus. Wir beschäftigen uns dann ebenso wenig mit uns selbst und suchen den Fehler lieber im Außen.

Der Fachmann erklärt uns jetzt die Wichtigkeit, eines Antivirenprogramms, das mittels eines Suchlaufs(PCR-Test) das Virus erstmal lokalisiert, um dann mit einer Antischadstoffsoftware in Form einer Impfung unser System bereinigt und mit einem Neustart wieder hochfährt. Natürlich mit den empfohlenen Extra- Programmen, wie Datenoffenlegung, Überwachung und Kontrolle, um dafür zu sorgen, dass es nicht wieder so schlimm wird.

Woher wissen wir aber, dass wir uns dadurch nicht einen Trojaner einladen?

Woher bekommen wir die Sicherheit, dass es nicht noch mehr Schaden an unserer Hardware nimmt?

Meine Gedanken dazu:

Prüfe alles mit deinem Herzen!!! Eine Sicherheit gibt es nicht, aber es gibt dieses innere Navigationssystem (um mal bei Technik zu bleiben)-unser Herz. Vielleicht klingt das „abgedroschen“ besonders für die Ratio-Menschen (Verstandes-Menschen), doch es ist wissenschaftliches bewiesen, dass es eine fünfte Herzkammer gibt, wo unsere innerer Führung, unser Navigationssystem mit der Karte unsers Lebensplan aktiviert werden möchte. Das tut es nicht ungefragt. Du entscheidest, ob Du es startest oder ob Du Dich lieber fremdbestimmt steuern lässt.

Dort liegen die Antworten, dort liegt Deine Wahrheit. Deine Wahrheit gehört zu Deinem Lebensplan und kann sich von anderen Wahrheiten unterscheiden. Deswegen kann uns niemand im Außen sagen, was für uns richtig ist, sondern wir alleine wissen was für uns gut ist! Wir sollten die Kontrolle wieder unseren eigenen Navi überlassen. Das ist unser eigenes Antivirenprogramm. Dann erkennen wir, dass nur ein Virus uns wirklich schadet: unsere Angst

Hinter dieser Angst wartet die Freiheit…

 

 

 

 

 

 

 

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Die Gabe der Turnbeutelvergesser

… gib Dich den Kontrollverlust hin! Halte nicht daran fest, alle Dinge, Situationen, Konsequenzen, Emotionen, Menschen etc., immer und immer wieder kontrollieren zu müssen oder zu können. Du kannst es nicht. Niemand kann das, auch wenn es einige Menschen glauben.

Leben ist das, was passiert, während Du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen.“  –John Lennon-

Schließe Frieden mit Deinem „Worst Case Szenario“, (mit dem Schlimmsten, was Dir in Deinen Augen passieren kann) und dann bist Du frei!

Die Gabe der Turnbeutelvergesser…

…sie vermeiden unnötigen Ballast und leben im jetzigen Moment. Sie leben nicht in der Vergangenheit und denken auch nicht an die Zukunft. Sie machen sich keine Gedanken über mögliche Konsequenzen.

Das behaupte ich jetzt einfach mal ;-), da ich mich dazuzähle. Zumindest als Kind. Leider geht diese Gabe im Laufe des Erwachsenwerdens wieder verloren. Ich darf zum Glück von mir sagen, dass ich eine Bilderbuchkindheit hatte und darüber bin ich unbeschreiblich dankbar. Ich durfte auf dem Land aufwachsen, in einem kleinen 500 Seelendorf, wo Jeder, Jeden kannte und wir als Kinder gefühlt alle im gleichen Alter waren, mit den gleichen Flausen im Kopf. Alles stand uns zur Verfügung. Keiner hat uns kontrolliert oder eingeschränkt (Ich spreche nur von uns Dorfkindern, nicht über die Erwachsenen). Niemand wußte wo wir uns den lieben langen Tag, nach der Schule, (die wir noch mit dem Fahrrad erreichen konnten) herumgetrieben haben.

Wir fühlten die grenzenlose Freiheit, völlig angstfrei, da sich niemand mit schrecklichen Nachrichten beschäftigt hat und Angst, oder irgendwelche möglichen Gefahren kein Thema waren. Wir nahmen alle Konsequenzen in Kauf. Wir kannten noch Natur, dreckige Klamotten, jeden Winter Schnee und Eis auf dem Teich. Und hätte es keinen Schnee gegeben, hätten wir das genutzt, was wir hatten…Scheunen mit Heuböden z.B. Es gab kein Neid, keine Missgunst oder sonstige Streitthemen. Wir besaßen alle größtenteils das Gleiche, was für uns ein Vorteil war. (DDR-Zeiten ließen kaum mehr zu).

Ich möchte gar nicht zu sehr in der Vergangenheit rühren oder wehmütig werden, sondern nur einen „Faden ziehen“ zu Heute, um wieder ein kleines Stückchen dieser Leichtigkeit zurückzuholen. Natürlich ist mir dabei bewußt, dass es sehr viele Kinder anders erlebt haben. Dass sie vielleicht sogar schreckliche Dinge durchleiden mussten und dennoch hüpft dieses unbeschwerte Kind in jedem von uns auf und ab und möchte gesehen werden.

Der berühmte Satz: „Es ist nie zu spät!“

Egal wie alt Du jetzt schon bist. Selbst wenn Du 60 oder älter bist. Das innere Kind stirbt nicht. Und ist es verletzt worden, dann nimmt Dir Zeit es zu trösten. Wer könnte das besser, als Du selbst. Lebe JETZT in diesem Moment Deine unbeschwerte Kindheit. Male sie Dir aus, in Gedanken, wie sie hätte sein sollen und gib Dich dieser Fantasiereise hin. So holst Du sie ins Jetzt und sie kann heilen. Lache, weine, schreie, singe immer wenn es Dir dazu ist. Gib die Kontrolle über Dein Leben ab und lass Dich im Fluss des Lebens tragen, dorthin, wo Dein Platz ist. Folge einfach der Freude, wie ein Kind.

Niemand weiß, wann und durch was wir irgendwann diese Erde verlassen und es kann auch keiner beeinflussen. Du kannst Dich vor einer Krankheit schützen, aber siehe Beispiel Norwegen: mit deinem Haus aus dem Nichts, plötzlich in ein Erdloch stürzen. Das Leben lässt sich nicht durchplanen und dieses Virus scheint es uns zu lehren. Entscheide Dich, Dich frei zu fühlen, egal ob Du es physisch darfst oder nicht. Das Gefühl, Dich frei zu fühlen, kann Dir niemand nehmen. Gib Dich dem JETZT hin und Türen werden sich öffnen- egal welcher Sturm da draußen tobt…

Verpasse nicht Dein Leben!!! Darfst Du im Moment vielleicht das Eine nicht, dafür darfst du das Andere! Vertraue, dass Du immer genau das hast, was Du brauchst. Nimm es an und forme es zu dem Besten, was Dir passieren konnte 😉

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Weihnachten 2020


Zurückblicken auf das Jahr 2020, können wir uns getrost ersparen. Es ist in Worte kaum zu fassen und dennoch ist es eine wertvolle Erfahrung gewesen. Je nach dem, wie wir es betrachten. Die letzten Tage für dieses Jahr sind nochmal eine zusätzliche Herausforderung. Wir werden mit unseren Ängsten stärker konfrontiert, als je zu vor. All die vergangenen Jahre konnten wir sie im ganz normalen Vorweihnachtsstress, Geschenkekaufrausch, in ständiger Eile und Anspannung, erfolgreich verdrängen. 2020 kamen noch einige Ängste und Unsicherheiten hinzu, was uns scheinbar in eine Art Ohnmacht versetzte. Stille Nacht 2020?

Sind wir wirklich machtlos?

Ich habe vor ein paar Tagen Ausschnitte aus der Serie „Utopia“ (veröffentlich im Jahr 2013) angesehen und es wurde mir noch stärker bewusst, dass es keine Zufälle gibt. Unabhängig davon, ob man das als Vorhersage betrachten kann oder als Verschwörungstheorie. Sicher ist allein der Gedanke für viele Menschen sehr beängstigend, wenn jemand tatsächlich vorsätzlich eine Pandemie auslösen würde, aber andererseits erinnert es auch daran, dass es so etwas immer schon gegeben hat. Es gab Krieg, Krankheiten und alle möglichen Szenarien. Alles entstand immer aus einem ersten Gedanken heraus, einer Idee. Alles GUTE sowie alles SCHLECHTE. Ich glaube, dass JETZT die Zeit ist, endlich die Angst loszulassen, dass irgendjemand die Macht über uns hat und unser Schicksal bestimmt.

Es gilt JETZT, mehr denn je, zu erkennen, dass wir als Mensch unsere eigenen Entscheidungen treffen können und das können wir in jedem Moment! Ob wir uns eingesperrt fühlen, verängstigt, entmündigt oder eine Impfung uns schadet bzw. heilen wird, ist ganz alleine unsere Entscheidung. Unsere Gedanken haben die Macht über uns, niemand sonst. Wenn Krieg und Krankheit genauso wie die Erfindung der Glühbirne, nur aus einem einzigen Gedanken heraus zu einer grossen Sache werden kann, dann müssen wir anfangen, sie bewusster wahrzunehmen, um sie dann für das Gute und zum Wohle ALLER einzusetzen.

Wohin wir unsere Aufmerksamkeit lenken, wird zweifelsohne in unser Leben treten. Um so wichtiger ist es, unsere Aufmerksamkeit dahin zu lenken, wo wir sie sehen wollen. Was ist uns wichtig, wie stellen wir uns das Jahr 2021 vor, was soll sich ändern? Das Einzigste was wir aufgeben müssen, ist- unseren Widerstand. Das heisst nicht, dass wir alles hinnehmen sollen was uns gesagt wird, sondern dass wir anfangen sollten, uns nur noch FÜR etwas zu entscheiden. Statt gegen eine Regierung, gegen eine Impflicht, gegen einen Virus, gegen Massnahmen die unser Leben beinträchtigen, sollten wir : FÜR die Freiheit, FÜR die freie Meinungsäußerung, FÜR die eigene Verantwortung, FÜR die Gesundheit sein und so ändert sich für uns ALLES. Wir ermächtigen uns wieder selbst!

Uns kann nichts passieren, wenn wir uns dazu entschieden haben. Wir haben die alleinige Macht über unser Leben, auch wenn uns das bisher anderes erzählt wurde. Alles wird gelenkt, in die Richtung in die wir schauen.

Der Mensch möchte Wahrheiten, Gerechtigkeit, Gesundheit, Fülle, Glück und Freiheit… Erinnere dich, dass du Wahrheit, Gerechtigkeit, Gesundheit, Fülle, Glück und Freiheit bist. Erinnere dich, dass du LIEBE und LICHT bist. Wir sind VOLLKOMMEN! Nimm die Maske der Illusion ab und sehe mit den Augen deiner Seele.

Ich wünsche uns allen, wundervolle, unbeschwerte, Weihnachten… in bester Gesundheit!

Nur wer an Wunder glaubt, wird sie auch erleben!“ Erich Kästner

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Raus aus dem Lockdown-Trauma

Wie können wir mit Unverständnis, Wut und Angst, aufgrund der nach wie vor anhaltenden Ausnahmesituation, umgehen?

Wir befinden uns im 2. Lockdown und anders als bei dem 1, nehmen Unverständnis, Wut und Ängste nahezu unkontrolliert zu. Die Menschheit scheint sich in verschiedene Lager zu spalten. Da sind die einen, die panische Angst haben tödlich zu erkranken, die anderen, die alles leugnen und wieder andere, die von den Medien „liebevoll“ genannten Aluhutträger. Egal zu welcher Gruppe wir gehören oder ob wir eine Mischung aus allen sind. Es geht Jetzt nicht darum Stellung zu beziehen, sondern um das Erkennen was wichtig für unser Miteinander ist und uns im Vertrauen hält, das alles gut wird.

Wir meinen vielleicht, dass wir Opfer einer Regierung sind, die uns wie kleine Kinder behandeln die keine Eigenverantwortung übernehmen können. Alle Maßnahmen werden für uns immer unlogischer und das schürt Ärger, Unverständnis, Wut, Demonstrationen, Existenzängste usw. Wir fühlen uns ohnmächtig, bevormundet, eingesperrt…doch ist es tatsächlich so?

Haben wir uns vor dieser Pandemie wirklich frei gefühlt? Haben wir geschätzt was wir besitzen, was wir erlebt haben, wie wir mit einander umgegangen sind? Sind wir gereist, weil wir fremde Länder, andere Kulturen, Erholung erfahren wollten oder wollten wir fliehen vor unserem tristen Alltag, raus aus dem Hamsterrad, der Anonymität aufgrund des Datenschutzgesetzes und einer Arbeit die wir tun, weil wir glauben es zu müssen? Sind wir in Restaurants gegangen, um das Essen wirklich mit Genuss aufzunehmen und die Arbeit des Koches wertzuschätzen? Oder haben wir über die Preise geschimpft, ein Foto für Instagram gebraucht, ohne nur ansatzweise den Geschmack wahrzunehmen oder waren wir gar nicht ausgegangen, weil wir uns es erst gar nicht leisten konnten, keine Zeit hatten, zu kaputt von der Arbeit waren oder oder oder…

Es gibt keinen Schuldigen, es gibt nur Spielfiguren im Spiel des Lebens. Es geht um das Wahrnehmen unsere eigenen Macht über unser Leben und über die Entscheidungen, die wir treffen. Wir haben in jedem Moment die Wahl worauf wir den Fokus richten. Egal wer unser Land regiert, wenn wir immer glauben, dass andere für unser Wohl verantwortlich sind, für unsere Sicherheit, unsere Finanzen, dann sollten wir endlich Aufwachen aus dieser Illusion.

Sie können uns äußerlich Regeln aufzwingen, aber wir entscheiden wie wir damit umgehen. Wir können es genau so gut nutzen, um jeden Winkel zu durchleuchten und uns Fragen stellen. Waren wir wirklich glücklich bevor ein unsichtbarer Virus die Kontrolle übernommen hat? Liebe ich meine Arbeit? Habe ich zuviel Ballast und sollte entrümpeln? War ich dankbar für jeden freien Atemzug? Oder merke ich jetzt wie wertvoll unser Atem ist und sollten jeden Moment, den wir ohne Maske haben bewusst wahrnehmen? Alles eine Frage der Perspektive. Geschehen noch so viele Grausamkeiten in unsere Welt, wir sind alle hier um unsere Spielfigur zu spielen. Erinnere dich an die Märchen deiner Kindheit: Es gab einige böse Wölfe, böse Hexen, geldgierige Unternehmer, böse Stiefmütter u.v.m. die Märchen gingen immer gut aus und jeder spielte seine Rolle.

Vielleicht ist jetzt der 100jährige Schlaf vorbei und wir erwachen…

Lass dich nicht mehr triggern und vertraue

Wenn wir in unseren engsten Umfeld zusammenhalten, dann werden wir auch nicht verhungern, verarmen oder mit dem letzten Blatt Klopapier in Panik geraten. Wir würden uns immer gegenseitig helfen, das niemand zurück bleibt.

Wenn wir jedoch unseren Nachbarn bespitzeln, Wut und Ärger machen, werden wir wohl ohne Klopapier Durchfall bekommen- Karma sei Dank 😉

In diesem Sinne…Ruhe bewahren und vertrauen, das alles gut wird.

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Lebensaufgabe

Hat jeder von uns tatsächlich eine Lebensaufgabe?

Wie können wir das herausfinden? Ich persönlich bin davon überzeugt, dass wir aus einem ganz bestimmten Grund hier auf dieser Welt sind und dass alles was um uns herum passiert, sich in perfekter Ordnung befindet. Es mag paradox klingen, da Ereignisse stattfinden, die uns teilweise fassungslos und wütend machen. Wenn wir uns jedoch darauf einlassen, all die Ungerechtigkeiten die im Außen geschehen, als Angriff gegen uns zu sehen, dann werden wir krank…im wahrsten Sinne des Wortes. Frust und Unzufriedenheit machen krank. Dabei ist auch die Krankheit nicht als Feind zu sehen, sondern als wichtiger Hinweis, dass wir nicht in Balance sind, nicht Urteils- und Vorurteilsfrei. Es dient uns zu erkennen, dass wir etwas verändern sollten; in unsere Einstellung und in unserem Handeln. Wir haben es selbst in der Hand.

Von Dieter Lange, einem Erfolgstrainer, kenne ich den Spruch“ Wer Leistung will, muss Sinn bieten“, dies sagte bereits Viktor Frankl (1905-1997),  ein österreichischer Neurologe und Psychiater. Ich glaube, dass der Sinn hinter dem was wir tun, existenziell für uns ist, dass uns aber niemand Sinn bieten kann, sondern nur wir uns selbst. Und das ist ganz individuell für jeden unterschiedlich.

Wir spüren ganz deutlich, ob wir uns auf dem Weg unserer Bestimmung befinden. Wenn wir morgens voller Freude aufwachen und uns auf den Tag freuen, dann ist es offensichtlich. Ist es nicht so, heisst es aber nicht, dass wir auf dem „falschen“ Weg sind. Wir sind niemals auf dem „falschen“ Weg, aber oft auf einem UMWEG. Diese Umwege wollen uns klar machen, dass wir gegen uns selbst ankämpfen. Wir arbeiten beispielsweise in einem Job den wir hassen, doch wir brauchen das Geld. Tag ein und Tag aus, schimpfen wir über den Chef, die Kollegen, den geringen Lohn oder über was auch immer. Kommen körperliche Beschwerden, wie Rückenschmerzen, Gelenk- oder Kopfschmerzen dazu, sollten wir uns, unsere Intention mal genauer anschauen.

Im Film „Hugo Cabret“ sagt der kleine Junge Hugo : „Wer seine Bestimmung verliert, geht kaputt!“

Man muss nicht seine Arbeit wechseln, da wir immer und immer wieder die gleichen Probleme antreffen solange wir nicht wissen, warum wir etwas tun. Mögen wir vielleicht die Arbeit an sich nicht, aber sind gerne mit unseren Kollegen zusammen, dann gehört das möglicherweise zu unseren Bestimmung, ein Motivation für andere zu sein. Welche Intention haben wir dabei? Suchen wir uns einen Job, nur des Geldes wegen aus, dann leben wir nur um zu Arbeiten. Folgen wir dagegen der Freude, wird uns auch das Geld folgen.

Wir können uns jederzeit neu entscheiden. Geht nicht, gibt es nicht. Wer wirklich eine Veränderung will, der findet Wege, wer die Veränderung scheut, findet Gründe. Er wird sein Leben lang weiter nur über seine Situation schimpfen, hoffen das sich etwas ändert und doch alles beim Alten lassen. Du kannst mit dem Fuss gegen den Stein der die im Weg steht treten solange du willst- du wirst dich nur selbst verletzen. Gehe drum herum oder klettere darüber und alles ist für dich möglich…

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Zeit zu puzzeln…

Stell dir vor, du bekommst dein Leben als riesiges Puzzlespiel geschenkt. Die Frage ist jedoch, wie kannst du es spielen, wenn du nicht das ganze Bild kennst? Ebenso erhältst du nur die Puzzleteile rückschauend. Wie kannst du also vorgehen?

Meistens leben wir unser Leben Tag für Tag so dahin und erahnen nicht einmal, dass in all dem was wir erleben ein tieferer Sinn steckt. Woher sollen wir das auch wissen? Es hat uns schließlich niemand gesagt.Es gibt kein Schulfach in der Schule, was uns lehrt, wie wir mit Situationen, die uns geschehen, umgehen können oder welche Gefühle dabei eine große Rolle spielen. Überhaupt, wird das Thema Gefühle nicht gelehrt, so dass nicht einmal Erwachsene den Unterschied zwischen Gefühlen und Emotionen kennen. Das Resultat daraus ist leider, dass wir nicht daran glauben, dass wir jedes Puzzleteil selbst gestalten können. Wir geben uns unserem „Schicksal“ hin und haben nicht den Mut es zu verändern.

Jetzt ist die beste Zeit zu puzzeln…

Je nach dem wie alt wir sind, soviel Puzzleteile haben wir bereits. Jetzt können wir anfangen die Teile zusammenzusetzen und werden uns wundern wie alles sich Stück für Stück zusammenfügt. Gibt es noch so viele Geschehnisse, die wir am liebsten verbannt hätten, sind sie dennoch wichtige Teile um am Ende das große Ganze erkennen zu können. Selbst Mobbing in der Schule, gescheiterte Beziehungen, unliebsame Jobs, Chefs, Unfälle etc., alles sind Teile, die zum Puzzle deines Lebens gehören und wenn du die Ursachen erkennst, oder mit anderen Worten, das Geschenk dahinter entdeckst, dann kommst du zu der wertvollen Erkenntnis, das immer alles zu deinem Besten geschieht.

Je früher du beginnst den roten Faden zu finden, um so eher können sich dunkle Puzzleteile in farbenfrohe verändern. Dunkle Teile wiederholen sich immer wieder, bis du erkannt hast, was du daraus lernen solltest um es zu verwandeln. Du kannst entscheiden, ob du eine Person in deinem Leben, die dich einmal sehr verletzt hat, für alle Zeit verurteilst oder ob du anfängst dich zu fragen , wie es dazu kommen konnte. Vielleicht hast du einen großen Teil dazu beigetragen und es war für euch beide wichtig, erst die Dinge zu begreifen, wenn du plötzlich auf der anderen Seite stehst. Bist du in einem Unternehmen, was aufgrund der derzeitigen Lage schließen musste und du kannst zu Hause Dinge tun, die du bisher immer aufschieben musstest. Vielleicht ist gerade jetzt die Chance, die nächsten Puzzleteile mit den Bildern zu gestalten, die du dir wünschst.

Warte nicht, bis andere Entscheidungen für dich treffen. Warte nicht bis sich Gesetze ändern, Regierungen ausgetauscht werden, Medien die Wahrheit erzählen, Fernsehen besser wird oder Schuldige  verhaftet werden. Warte nicht, bis ein anderer den Resetknopf drückt- zieh selber den Stecker und verändere deine Welt, wie sie dir gefällt. Lerne deine Gefühle auszudrücken, deine Wünsche zu sagen und geh Risiken ein, auch wenn du Gefahr läufst einen Korb zu bekommen. Wenn du nicht ausdrücken kannst, was du dir wirklich wünschst, kann sich das Leben auch nicht verändern. Es ist einfacher mit den Finger auf andere zu zeigen, als auf uns selbst.

Fange an zu puzzeln! Verloren geglaubte Puzzleteile, wirst du wieder finden und neue Teile kannst du selbst erschaffen.

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